
Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin
+++ Aktuell +++
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Ärztlicher Direktor

Prof. Dr. med. Falk Kiefer
Tel.: 0621 1703-3501, E-Mail
Fax: 0621 1703-3505
Forschungsaktivitäten
Sekretariat
Birgit Freudenberger
Tel.: 0621 1703-3502, E-Mail
Birgit Hrinkow
Tel.: 0621 1703-3523, E-Mail
Heike Grün
Tel.: 0621 1703-3503, E-Mail
Leitender Oberarzt

Prof. Dr. Bernd Lenz
Telefon 0621 1703-3522, E-Mail
Forschungsaktivitäten
Sekretariat
Heike Grün
Tel.: 0621 1703-3503, E-Mail
Fax: 0621 1703-3505
Die Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin verfügt derzeit über stationäre Betten und teilstationäre Plätze. Hier werden PatientInnen mit Alkoholabhängigkeit, Drogenabhängigkeit (Cannabis, Amphetamine, Kokain, usw. außer Heroin), Medikamentenabhängigkeit (Benzodiazepine, opiathaltige Schmerzmittel, usw.) und Spielsucht behandelt. Neben der vollstationären Behandlung, wird eine tagesklinische Behandlung sowie Diagnostik und Therapie in einer Substitutionsambulanz (= Methadonambulanz) und einer allgemeinen Suchtambulanz für Suchterkrankungen angeboten. Auf den Stationen und in der Suchttagesklinik wird ein qualifiziertes Entzugsprogramm von Alkohol-, Drogen (außer Heroin) und Medikamentenabhängigkeit durchgeführt. Die Behandlung in unserer Klinik ist eine Akutbehandlung und wird von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, ggf. nach Ein- oder Überweisung durch einen Haus- oder Facharzt. Die Behandlung besteht meist aus einer Kombination von psychotherapeutischen Maßnahmen und Medikamenten, ggf. ergänzt durch sozialarbeiterische Beratung und Ergotherapie. Dementsprechend ist ein Team aus Ärzten, Psychologen, Ergotherapeuten, Fachkrankenpflegern für Psychiatrie, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern an der Behandlung beteiligt. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sind Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie oder befinden sich in Weiterbildung dorthin, daher können zusätzlich bestehende psychiatrische Erkrankungen (z. B. Depression, Angststörung) kompetent mitbehandelt werden.
Ambulanz der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin
Station AV-S (Tel. 0621 1703-3620 / -3640)
Terminvergabe: 0621 1703-2850
Nach der Behandlung von Entzugssymptomen sollen Patienten durch das qualifizierte Entzugsprogramm darin unterstützt werden, in Zukunft suchtmittelfrei zu leben. Dazu erfolgt die Teilnahme an psychotherapeutischen Einzel- und Gruppengesprächen, Informationsveranstaltungen, Kompetenztraining, Entspannungsübungen, Sport, Ergotherapie, und Soziotherapie. Auch Folgeerkrankungen durch Alkohol oder Drogen werden abgeklärt und behandelt.
Tagesklinik für Suchtkranke (TK-S)
In der Tagesklinik wird werktags von 8:00 bis 16:30 Uhr ein ähnliches qualifiziertes Entzugsprogramm wie auf den Stationen durchgeführt. Voraussetzung ist, dass die Abende und das Wochenende selbstständig bewältigt werden können. Dafür ermöglicht der tagesklinische Ansatz eine große Alltagsnähe, sodass in den Therapien erlernte neue Verhaltensweisen und Strategien sofort in die persönliche Lebenswelt übertragen werden können.
Forschungsseite der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin
Nationale Seiten
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg Glücksspielsucht
Deutsche Hauptstelle gegen Suchtgefahren
Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie
Internationale Seiten
National Institute of Mental Health: National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism
Feuerlein Centrum
Top-Mediziner 2020
Vom Magazin Focus-Gesundheit für folgende Kategorie ausgezeichnet:
Prof. Dr. Falk Kiefer Suchterkrankungen
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) - https://www.zi-mannheim.de