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DeeskalationstrainerIn

Inhalte

MODUL1 Grundlagen (40 Stunden)

  • Entwicklungspsychologie
  • Entstehungsbedingungen aggressiv-dissozialen Verhaltens
  • Kommunikationspsychologie
  • Assessment und Studienlage
  • DBT und Skills
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen

MODUL2: Störungsorientierung (40 Stunden)

  • ADHS
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Sucht und Aggressivität
  • Schizophrenie, Psychosen
  • Anti-Aggressivitätstraining
  • Klientenorientierte Deeskalationsschulung
  • Fachtag: Gerontopsychiatrie, Psychiatrie, KJP und Jugendhilfe

MODUL3: A-traumatische Taktile Techniken (32 Stunden, an vier Samstagen)

  • Technikausbildung

Zielsetzung

  • Erlernen und Beherrschen von verbalen Deeskalationstechniken
  • Beherrschen und Vermitteln von A-traumatischen Taktilen Techniken in eskalierten Situationen in der eigenen Einrichtung
  • Sichere Kenntnisse im juristischen Kontext im Umgang mit Zwangsmaßnahmen im entsprechenden Arbeitsfeld
  • Organisieren und Durchführen von Schulungen in der eigenen Einrichtung
  • Erfahrungsaustausch ermöglichen und unterstützende Informationsplattform schaffen
  • Kenntnisse über Behandlungsrichtlinien der jeweiligen Fachgesellschaften
  • Überprüfung und Entwicklung der Grundhaltung zum Umgang mit Aggression und Gewalt

Zielgruppe

Diese Weiterbildung richtet sich schwerpunktmäßig an KollegInnen des Pflege- und Erziehungsdienst, ist aber im Sinne eines multiprofessionellen Teams offen für alle professionell Tätigen, die in einem entsprechen­den Kontext arbeiten.

Zugangsvoraussetzungen

  • Abgeschlossene Berufsausbildung in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Jugend- und Heimerziehung sowie Sozial­pädagogik/Sozialarbeit und vergleichbare berufliche Abschlüsse
  • mind. zwei Jahre Berufserfahrung
  • Grundkenntnisse im Arbeitsfeld Umgang mit Aggression und Gewalt
  • Individualregelungen im Sinne einer Aus­nahmeregelung können mit der Kursleitung vereinbart werden

Dozenten

  • Claus Staudter, Fachpfleger für Psychiatrie, Deeskalationstrainer
  • Sven Keitel, Krankenpflegedirektor, Diplom-Pflegewirt (FH), Fachpfleger für Psychiatrie, Deeskalationstrainer, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Klinikum Nürnberg

Weiterbildung 2024 Datum/ Uhrzeit/ Ort

23. Februar 2024 - 14:00 bis 16:00 Uhr: Auftaktveranstaltung - findet online statt 

07. März und 08. März 2024: Modul 1: Grundlagen

09. März 2024: Modul 3: A-traumatische Taktile Techniken

11. April und 12. April 2024: Modul 1: Grundlagen

13. April 2024: Modul 3: A-traumatische Taktile Techniken

02. Mai und 03. Mai 2024: Modul 2: Störungsorientierung

04. Mai 2024: Modul 3: A-traumatische Taktile Techniken

06. Juni und 07. Juni 2024: Modul 2: Störungsorientierung

08. Juni 2024: Modul 3: A-traumatische Taktile Techniken

28. Juni 2024: Prüfung und Colloquium

Seminarzeiten:
09:00 bis 12:15 und 13:00 bis 16:15 Uhr

Ort:

Modul 1 und 2 finden jeweils im Hans-Martini-Raum, 4. OG, Sucht-Tagesklinik, J4/ J5, statt. 

Modul 3 findet in der Sporthalle des ZI Mannheim statt. 

Dieses Angebot ist offen für externe Teilnehmende.

Flyer

Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier.

Anmeldung

Wichtig: Wählen Sie im Anmeldeformular im Feld "Veranstaltung" die Bildungs-maßnahme und den Termin aus.

ZI-Mitarbeitende: 

Für ZI-Mitarbeitende übernimmt das ZI bei Abschluss einer Qualifizierungsvereinbarung die Kosten.

Anmeldung für ZI-Mitarbeitende

Externe TeilnehmerInnen:
Teilnahmegebür in Höhe von 2.500 €

Anmeldung für Externe

Kontakt

Fragen zur Anmeldung und Organisation beantwortet die ZI-Akademie

Telefon 0621 1703-1551

Fax 0621 1703-1555

E-Mail



Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) - https://www.zi-mannheim.de