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Kann ein gesunder Lebensstil Menschen mit belastenden Kindheits- und Jugenderfahrungen helfen?

In unserer Studie untersuchen wir, wie sich der Lebensstil auf das Gehirnvolumen von Menschen auswirkt, die negativen Erfahrungen in ihrer Kindheit und Jugend gemacht haben.

Eine junge Frau im Grünen. — Wir möchten erforschen, ob ein gesunder Lebensstil Menschen mit belastenden Kindheits- und Jugenderfahrungen helfen kann. Foto: iStock / © FreshSplash

Worum geht es?

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit negativen Erfahrungen in ihrer Kindheit und Jugend später oft ungesund leben und sich wenig bewegen. In unserer Studie untersuchen wir, wie sich der Lebensstil auf das Gehirnvolumen von Menschen auswirkt, die solche negativen Erfahrungen gemacht haben.

Wir wollen zudem der Frage nachgehen, inwieweit sich gesunde Lebensgewohnheiten präventiv auf die Struktur des Gehirns auswirken.

Wer kann teilnehmen?

Sie können an der Studie teilnehmen, wenn Sie

zwischen 18 und 60 Jahren sind,
vor Ihrem 18. Geburtstag körperliche oder sexuelle Gewalt oder Vernachlässigung erlebt haben und
aktuell keine Drogen einnehmen.

Wie läuft die Studie ab?

In einem ersten Telefoninterview klären wir die wichtigsten Teilnahmebedingungen mit Ihnen. Die Studienteilnahme erfolgt am ZI in Mannheim und setzt sich aus Fragebögen, einer Untersuchung im MRT und auf einem Laufband zusammen. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden von uns streng vertraulich unter Wahrung der Schweigepflicht und des Datenschutzes behandelt.

Warum sollte ich teilnehmen?

Wir übernehmen die Kosten für Ihre Anfahrt und Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung. Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie wesentlich zum Verständnis der Folgen von belastenden Kindheits- und Jugenderfahrungen bei.

Die Ergebnisse der Studien sollen langfristig für eine verbesserte Unterstützung, Beratung und Behandlung der Betroffenen genutzt werden. Nach Abschluss der Studie informieren wir Sie gerne über die Ergebnisse.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!