Zum Umgang mit belastendem Grübeln und Sich Sorgen machen

Über Probleme nachzudenken und sich zu sorgen ist etwas, was wir alle kennen. Im positiven Sinn zeigt uns das "Sich Sorgen machen", dass etwas nicht stimmt, es hilft uns dabei, die Aufmerksamkeit auf eine problematische Situation zu richten und motiviert uns, dass wir uns damit auseinandersetzen. Ein ungünstiger Umgang mit Sorgen und eine grüblerische Auseinandersetzung mit Problemen können jedoch stressbedingte körperliche Erkrankungen, Ängste und Depressionen begünstigen. Im vorliegenden Seminar werden Besonderheiten und Auswirkungen von Grübeln und sich Sorgen machen aufgezeigt sowie hilfreiche Strategien im Umgang damit vorgestellt und anhand praktischer Übungen demonstriert. Diese beinhalten u.a. Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie sowie neue Ansätze aus metakognitiver Therapie und achtsamkeitsbasierten Verfahren.

Die TeilnehmerInnen erwerben Wissen und Handlungskompetenz für einen konstruktiven Umgang mit belastenden Gedanken. Die einzelnen Elemente lassen sich auch gut in der Arbeit mit PatientInnen umsetzen.

alle MitarbeiterInnen des ZI 

Prof. (apl.) Dr. Christine Kühner

in Planung

Kleiner Hörsaal, 1.OG TG