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Meyer-Lindenberg erhält Robert-Sommer-Medaille

Eine der renommiertesten Auszeichnungen im Bereich der Schizophrenie-Forschung ist an ZI-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg in Gießen vergeben worden.

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Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am ZI

Für seine Forschungen zu Schizophrenie ist Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg mit der renommierten Robert-Sommer-Medaille ausgezeichnet worden. Foto: © ZI

Beim „Giessen International Schizophrenia Symposium“ versammeln sich die weltweit führenden Vertreter im Bereich Schizophrenie-Forschung alle zwei Jahre in der hessischen Universitätsstadt, um den aktuellen Forschungsstand zu diskutieren. Im Rahmen des Symposiums, das von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Gießener Uniklinikums (UKGM) ausgerichtet wird, wird der international renommierte Robert-Sommer-Preis vergeben. Er erinnert an den deutschen Psychiater Karl Robert Sommer (1864 bis 1937), der als erster Direktor die 1895 in Gießen gegründete Psychiatrische Klinik geprägt hat. 

Bildgebende Verfahren und Grundlagen der Genetik

Nach längerer Unterbrechung durch die Covid-19-Pandemie wurde nun im Rahmen des Symposiums die Robert-Sommer-Medaille an Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim, verliehen. Meyer-Lindenberg erhält die Auszeichnung für seine Forschungen zu bildgebenden Verfahren und den Grundlagen der Genetik. Er war früher selbst am Gießener Uniklinikum tätig und habilitierte sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen. Die Laudatio hat der international renommierte Psychiater Daniel Weinberger gehalten, der an der Johns-Hopkins-Universität und am Lieber-Institut dort forscht. 



Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) - https://www.zi-mannheim.de