Das Transkulturelle Zentrum

Das Transkulturelle Zentrum befördert die interkulturelle Öffnung des ZI. Interkulturelle Öffnung meint die Förderung der interkulturellen Kompetenz aller Mitarbeitender sowie eine strukturelle Weitererweiterung des ZI hinsichtlich spezifischer Hilfs- und Unterstützungsangebote.

Zentrales Ziel der interkulturellen Öffnung ist eine gleichwertige psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Wir wollen Barrieren in der Versorgung abbauen und eine kultursensible Verständigung fördern.

Die oberärztliche Leitung und die Beauftragte für interkulturelle Öffnung bilden gemeinsam den Kern des Transkulturellen Zentrums. Weitere Bereiche sind die Transkulturelle Ambulanz und die wissenschaftliche Arbeitsgruppe Transkulturelle Psychiatrie.

Die Beauftragte für interkulturelle Öffnung berät alle klinisch Tätigen, gibt Entwicklungsimpulse auf unterschiedlichen Ebenen, koordiniert die Sprachmittlung und die transkulturellen Konsile und ist im Austausch mit anderen Kompetenzzentren, Kliniken, Beratungsstellen und Netzwerkpartnern.

Die Transkulturellen Ambulanz bietet ambulante Diagnostik und Behandlung für Menschen mit Migrationsgeschichte, einschließlich Geflüchteter, in deren Muttersprachen. Das Angebot umfasst offene Sprechstunden, Pharmakotherapie, Einzel- und Gruppenpsychotherapie sowie konsiliarische Beratung für stationäre Patientinnen und Patienten. Hier finden Sie unsere aktuellen Angebote: 

• Arabische Sprechstunde
• Russische Sprechstunde
• Türkischsprachige Sprechstunde
• Türkischsprachiges Gruppenangebot
• Ukrainische Sprechstunde

Die wissenschaftliche Arbeitsgruppe Transkulturelle Psychiatrie arbeitet vernetzt mit anderen Forschungsgruppen des ZI zusammen, um die interkulturelle Öffnung in der Forschung voranzutreiben. Hinzu kommen Kooperationsprojekte mit anderen wissenschaftlichen und klinischen Einrichtungen sowie eigene Projekte in der kliniknahen Forschung.