Hier erhalten Sie eine Übersicht der aktuell am ZI durchgeführten wissenschaftlichen Studien, für die Teilnehmende gesucht werden:
Kinder, Jugendliche, 8-18 J.
0621 1703-4936
E-Mail
Flyer (pdf) EU-AGGRESSOTYPE / MATRICS
(Europäische Studien zur Störung des Sozialverhaltens)
24.04.2018
Frauen und Männer, 3-45 J.
Diagnostiziertes ADHS oder Verdacht
0621 / 1703 4911, E-Mail
Flyer (pdf): ADHS-Studie (jetzt: 3-45 J.)
24.04.2018
Frauen, 24-40 J.
Gesunde Kontrollgruppe: keine Stimmungsschwankungen, regelmäßiger Zyklus, letzte drei Monate ohne hormonelle Verhütung, keine Hormontherapie, keine Antidepressiva
Tel.: 0621 1703-6343, E-Mail theresa.beddig(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Studie zu Gedanken, Stimmung und Stress bei gesunden Frauen mit natürlichem Zyklus
23.04.2018
Frauen und Männer, 30-65 J.
Gesunde, Rechtshänder
E-Mail vera.zamoscik(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf) Studie: Einfluss tryptophanreicher Ernährung auf soziale Kognition
(29.03.2018)
Frauen und Männer, 30 bis 60 Jahre
unter Nennung des Stichwortes „Gedächtnis und Stress“
Ansprechpartner der Studie
Tel.: 0621 1703-6317, E-Mail sebastian.siehl(at)zi-mannheim.de
oder E-Mail frauke.nees(at)zi-mannheim.de
10.01.2018. Das Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie (Wissenschaftliche Direktorin: Prof. Dr. Dr. Herta Flor) am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim untersucht in einer aktuellen Studie die Rolle von Gedächtnis und Stress bei Menschen, die vor einiger Zeit ein traumatisches Erlebnis erlebt haben (Beispiele: Verkehrsunfall, Brandkatastrophe, Flugzeugabsturz, Waffengewalt, körperlicher Angriff, Vergewaltigung). Achtung: keine frühkindlichen Traumata (d. h. vor dem 18. Lebensjahr))
Gesucht werden Personen zwischen 30 und 60 Jahren, die zu einer der folgenden drei Gruppen zählen:
Ziele der Studie
Die Studie zielt darauf ab, Lernprozesse im Gehirn bei traumatisierten Menschen zu untersuchen und somit Aussagen über die Entwicklung von Symptomen bei Posttraumatischer Belastungsstörung treffen zu können.
Die Studienteilnehmer werden zu zwei aufeinanderfolgenden Untersuchungen am ZI eingeladen. Am ersten Tag möchten wir im Rahmen der allgemeinen diagnostischen Untersuchung ein diagnostisches Interview mit Ihnen führen, in welchem wir Ihnen Fragen zu Ihrem körperlichen und seelischen Wohlbefinden stellen. Am Ende dieses Termins geben wir Ihnen einige Fragebögen mit nach Hause, die Sie dann bitte ausgefüllt zum nächsten Termin mitbringen.
Am zweiten Tag untersuchen wir einige Gedächtnisfuntionen und besprechen die Fragebögen vom Vortag. An beiden Untersuchungstagen erfolgt zudem eine wissenschaftliche Untersuchung im Kernspintomographen.
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung sowie die Erstattung Ihrer Fahrtkosten.
Interessierte Personen können sich unter Nennung des Stichwortes „Gedächtnis und Stress“ melden.
Frauen, Männer, mindestens 60 Jahre alt
ältere Probanden ab 60 Jahre alt, die keine relevanten Gedächtnisstörungen bei sich bemerkt haben, jedoch körperlich nicht mehr ganz fit sind
Kontakt: Florian Beier: 0621 1703-6309 E-Mail florian.beier(at)zi-mannheim.de
Trainings-Studie bei Frailty (abnehmende körperliche Fitness):
Es wird die Auswirkung von einem täglichen 30-minütigen interaktiven Training zu Hause über 3 Monate auf die körperliche und geistige Gesundheit untersucht. Die Probanden sollen zu einer MRT-Untersuchung fähig sein. Unkosten werden erstattet.
16.03.2018
mindestens 60 Jahre alt
Gesucht werden ältere Probanden (mindestens 60 Jahre alt), die leichte Gedächtnisstörungen bei sich bemerkt haben, jedoch sonst noch gut alleine zurechtkommen.
Dr. Robin Bekrater-Bodmann: 0621-1703-6322, E-Mail robin.bekrater-bodmann(at)zi-mannheim.de
Es erfolgt eine umfassende klinische Diagnostik in der Gedächtnisambulanz des ZI (ärztliche Untersuchung, MRT, Gedächtnistestung, Blut- und Nervenwasseruntersuchung) zur Kategorisierung der Gedächtnisstörungen. In der Studie wird die Auswirkung eines täglichen 30-minütigen interaktiven Trainings zu Hause über 3 Monate auf die körperliche und geistige Gesundheit untersucht. Die Probanden sollen zu einer MRT-Untersuchung fähig sein. Unkosten werden erstattet.
16.03.2018
mindestens 55 Jahre alt
Gesucht werden ältere Probanden (mindestens 55 Jahre alt), die leichte Gedächtnisstörungen bei sich bemerkt haben, jedoch sonst noch gut alleine zurechtkommen.
Dr. Lucrezia Hausner: 0621-1703-2850, E-Mail lucrezia.hausner(at)zi-mannheim.de
Es erfolgt eine umfassende klinische Diagnostik in der Gedächtnisambulanz des ZI (ärztliche Untersuchung, MRT, Gedächtnistestung, Blutuntersuchung) zur Kategorisierung der Gedächtnisstörungen. In der Studie werden Patienten mit Simvastatin, einem klinisch weit erprobten Cholesterinsenker(kein Placebo) behandelt und über einen Zeitraum von 3 Jahren untersucht, ob sich diese Behandlung positiv auf den Verlauf der leichten Gedächtnisstörungen auswirkt. Eine Bezugsperson ist notwendig.
16.03.2018
mindestens 55 Jahre alt
Gesucht werden ältere Probanden (mindestens 55 Jahre alt), bei denen eine leichte Gedächtnisstörung oder eine leichtgradige Alzheimer Demenz diagnostiziert ist. Die Demenz sollte mindestens 3 Monate stabil behandelt sein. Die Patienten sollen zu einer MRT-Untersuchung fähig sein.
Dr. Lucrezia Hausner: 0621-1703-2850, E-Mail lucrezia.hausner(at)zi-mannheim.de
In der randomisierten, doppelblinden Studie wird die Wirksamkeit von Elenbecestat (einem Hemmstoff für die Amyloidproduktion) vs. Placebo in der Behandlung der Alzheimer Krankheit über 24 Monate untersucht. Eine Bezugsperson ist notwendig. Unkosten werden erstattet.
16.03.2018
Frauen, Männer, 30-65 J.
Gesunde, Personen mit Depressionen, Personen mit Alkoholabhängigkeit. Bitte nur noch ab 30 Jahre alt anrufen. Danke.
Tel.: 0621 1703-6165, E-Mail dare(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Alkoholmissbrauch und Depressionen
05.03.2018
Bereitschaft, rechten Arm für 2 Wochen durch eine Schiene (ähnlich wie bei einem Armbruch) immobilisieren zu lassen.
Bei einigen der Teilnehmenden wird täglich ein halbstündiges Bewegungstraining durchgeführt. Bei allen Teilnehmenden wird die Hirnaktivität vor und nach dem Training gemessen.
Tel.: 0621 1703-6318, E-Mail
Studie zur Hirnplastizität bei Bewegungstraining
eingestellt: 22.02.2018
Frauen und Männer, 18-70 J.
1) Gesunde
2) mit Schmerzen weniger als 3 Monate
0621 1703-6344, E-Mail
Flyer (pdf): Entwicklung neuer Therapien für die Behandlung von Rückenschmerzen
12.03.2018
Männer und Frauen, 18-70 J.
Personen mit chronischen Schmerzen
Frauke Nees E-Mail frauke.nees(at)zi-Mannheim.de
Flyer (pdf): Studie chronische Schmerzen (Stichwort: Tagebuch und Schmerz"
26.01.2018
Männer, 18-25 J.
Gelegentlicher oder bereits problematischer Internet- bzw. Computerspielgebrauch seit mindestens sechs Monaten
Tel.: 0621 1703 -3907, E-Mail tagrid.lemenager(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Angebote für Menschen mit exzessivem Internet- und Computerspielkonsum
22.01.2018
Frauen und Männer, 18-50 J.
aktuelle oder zurückliegende Diagnose, keine Psychopharmaka (Ausnahme SSRI), keine Drogen, rechtshändig, keine Metalle im Körper, keine Platzangst (wg. Kernspin)
Tel.: 0621 1703 -4464, E-Mail
Borderline-Persönlichkeits- und Posttraumatische Belastungsstörung
18.01.2018
Gesunde Männer und Frauen, 40-60 Jahre
keine psychiatrische oder neurologische Erkrankung, keine Metallteile im Körper, mitteleuropäische Herkunft
Tel.: 0621 1703-706552, Lena Geiger: E-Mail bmbf-studie(at)zi-mannheim.de
(15.01.2018)
Männer, 22-35 J.
rechtshändig, Abitur oder höherer Bildungsabschluss, deutsche oder chinesische Nationalität, keine psychischen oder neurologischen Erkrankungen, MRT-Tauglichkeit (keine beweglichen Metallteile im Körper, keine Klaustrophobie)
Tel.: 0621 1703-6527, Zhimin Yan: E-Mail zhimin.yan(at)zi-mannheim.de oder Sebastian Sauer: E-Mail sebastian.saur(at)zi-mannheim.de
(04.01.2018)
Gesunde Personen (Frauen und Männer)
mit Haupt- oder Realschulabschluss
AG Systemische Neurowissenschaften in der Psychiatrie (SniP)
Tel.: 0621 1703-70 60 79, E-Mail imaging-studie(at)zi-mannheim.de
09.11.2017. Für eine wissenschaftliche Studie zur Erforschung der Ursachen psychischer Erkrankungen suchen wir aktuell körperlich und psychisch gesunde Personen zwischen 18 und 65 Jahren mit einem Haupt- oder Realschulabschluss. Unser Ziel ist es, die biologischen Ursachen psychiatrischer Erkrankungen zu erforschen, um die Entwicklung noch wirksamerer Therapieformen zu fördern.
Was wird gemacht?
Die Teilnahme an dieser Studie umfasst ein bis zwei Termine zu je zwei bis drei Stunden und beinhaltet eine Messung im Kernspintomographen (MRT), eine Blutentnahme,
Aufmerksamkeits- und Gedächtnisaufgaben sowie das Ausfüllen von Fragebögen. Alle Elemente der Teilnahme sind gesundheitlich unbedenklich und belastungsarm.
Was habe ich davon?
Ihre Teilnahme ist uns wichtig!
Männer und Frauen, 30 bis 65 Jahre
Gesunde Personen über 30 Jahre
AG Systemische Neurowissenschaften in der Psychiatrie (SNiP)
Studienärztin: Janina Schweiger
Tel.: 0621 1703-70 60 79, E-Mail, Imaging(at)zi-Mannheim.de
09.11.2017. Für eine wissenschaftliche Studie zur Erforschung der Ursachen psychischer Erkrankungen suchen wir aktuell körperlich und psychisch gesunde Personen zwischen 30 und 65 Jahren. Unser Ziel ist es, die biologischen Ursachen psychiatrischer Erkrankungen zu erforschen, um die Entwicklung noch wirksamerer Therapieformen zu fördern.
Was wird gemacht?
Die Teilnahme an dieser Studie umfasst ein bis zwei Termine zu je zwei bis drei Stunden und beinhaltet eine Messung im Kernspintomographen (MRT), eine Blutentnahme, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisaufgaben sowie das Ausfüllen von Fragebögen. Alle Elemente der Teilnahme sind gesundheitlich unbedenklich und belastungsarm.
Was habe ich davon?
Ihre Teilnahme ist uns wichtig!
Für diese Studie suchen wir sowohl Erwachsene mit einer Autismus-Diagnose als auch nicht-autistische Angehörige.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen oder weitere Informationen erhalten möchten, stehen Ihnen die Mitarbeitenden der Arbeitsgruppe Systemische Neurowissenschaften in der Psychiatrie gerne zur Verfügung!
Sie erreichen uns unter E-Mail imaging-studie(at)zi-mannheim.de
oder unter der Telefonnummer: 0621 1703-70 60 79
Schreiben Sie uns Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre Anfrage per E-Mail oder hinterlassen Sie diese Informationen auf dem Anrufbeantworter. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.
Hirnforschung und Autismus: Biologische Grundlagen der Autismus-Spektrum-Störung (Leitung: Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg)
09.11.2017. Für eine wissenschaftliche Studie suchen wir derzeit Probanden und würden uns über Ihre Teilnahme freuen! Ziel dieser Studie ist es, die Ursachen von Autismus zu erforschen, da das Wissen um die Entstehung dieser Störungen heutzutage leider noch unzureichend ist. Im Rahmen dieser Studie bemühen wir uns deshalb um ein besseres biologisches Verständnis, um die zukünftige Entwicklung wirksamerer Therapieformen zu fördern.
Wie ist die Studienteilnahme gestaltet?
Die Teilnahme umfasst in der Regel zwei Termine, die zwischen zwei und dreieinhalb Stunden dauern und beinhalten:
Alle Elemente der Studienteilnahme sind belastungsarm und ohne wesentliche gesundheitliche Risiken! Ihre Daten werden selbstverständlich gemäß den Richtlinien des Datenschutzgesetzes anonymisiert und vertraulich behandelt.
Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von 100 bis 150 Euro.
Ihre Fahrtkosten werden ebenfalls erstattet.
Ihre Teilnahme ist uns wichtig!
Kinder, Jugendliche, 6 bis 17 Jahre alt
mit Zwangssymptomen
Weitere Informationen zur Studie sind von folgenden Kontaktpersonen aus dem Studienteam zu erhalten:
Ruth Berg, Studienkoordination, Tel. 0621 1703-4541, E-Mail, ruth.berg(at)zi-mannheim.de; Dr. Alexander Häge, Prüfarzt, E-Mail, alexander.haege(at)zi-mannheim.de;
Dr. Konstantin Mechler, Prüfarzt, E-Mail, konstantin.mechler(at)zi-mannheim.de und
Michael Landauer, Prüfarzt, E-Mail michael.landauer(at)zi-mannheim.de.
12.09.2017. Europaweit durchgeführte Studie (EU FP7) zur medikamentösen Behandlung von Zwängen bei Kindern und Jugendlichen
Zwanghafte Verhaltensweisen treten bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen auf und führen oftmals zu einer erheblichen Beeinträchtigung und einem hohen Leidensdruck. Unter den Folgen leiden Kinder und Eltern häufig gleichermaßen, da je nach Ausprägung das soziale Umfeld wie Schule oder Freundeskreis mitbetroffen ist.
Die an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters durchgeführte Studie (Leitung: Dr. Alexander Häge) untersucht die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffes Memantin zur Behandlung von Zwängen bei Kindern und Jugendlichen. Memantin ist ein Medikament, das zur Wirkstoffgruppe der so genannten glutamatergen Substanzen gehört, also Substanzen, die einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Wirkung des Botenstoffs Glutamat haben. Dieser Botenstoff spielt im zentralen Nervensystem bei verschiedenen psychischen Störungen eine Rolle. Es gibt viele Hinweise dafür, dass Glutamat auch bei zwanghaften Verhaltensweisen bedeutsam ist und dass man durch Einsatz des Medikamentes Memantin Patienten mit dieser Symptomatik helfen kann.
Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren mit Zwangssymptomen im Rahmen einer Autismus-Spektrum-Störung oder mit einer Zwangserkrankung können kostenlos an dieser Studie teilnehmen.
Frauen und Männer, 18 bis 65 Jahre
Rechtshänder mit Alkoholabhängigkeit und Depression
Abteilung Klinische Psychologie (Leitung: Prof. Dr. Peter Kirsch)
Ansprechpartnerinnen
Dr. Alena Becker, M.Sc. Psych.
Dr. Anna M. Ehret, Dipl. Psych.
Wir sind unter Tel. 0621 1703-6165
(Anrufbeantworter - wir rufen Sie gerne zurück!) zu erreichen
oder per E-Mail dare(at)zi-mannheim.de
Bitte hinterlassen Sie Ihren Namen und Ihre Telefonnummer.
07.09.2017. Probanden mit Alkoholmissbrauch und Depression für Interventionsstudie gesucht! Viele Menschen trinken Alkohol um niedergeschlagene Stimmung oder unangenehme Gefühle „wegzutrinken“. Bei anderen werden negative Gefühle durch häufigen Alkoholkonsum eher verstärkt oder sogar verursacht. Studien haben gezeigt, dass ungefähr 40 Prozent der alkoholabhängigen Patienten eine zusätzliche depressive Störung aufweisen. Trotz des häufigen gemeinsamen Auftretens, gibt es bisher nur wenig Forschung zu dem Zusammenhang zwischen depressiven Symptomen und problematischem Alkoholkonsum. Ziel unserer Studie ist es daher, die neurobiologischen Grundlagen des gemeinsamen Auftretens von Alkoholmissbrauch und Depression zu untersuchen. Im Zentrum der Fragestellung steht dabei, welche Rolle die Verarbeitung von verschiedenen Arten der Belohnung und die Fähigkeit zur Emotionssteuerung haben und welche Vorgänge während dieser Prozesse im Gehirn ablaufen. Dabei interessiert uns insbesondere, ob diese Vorgänge im Gehirn mittels eines psychologischen Trainingsprogramms gezielt verändert werden können und ob dies zu einer Verbesserung des Wohlbefindens beiträgt.
Was wird in der Studie untersucht?
In der Studie wird Ihnen ein kostenfreies psychotherapeutisches Gruppentraining angeboten. Im Rahmen des Gruppentrainings erhalten Sie sechs Gruppensitzungen und eine Einzelsitzung Psychotherapie nach verhaltenstherapeutischen Prinzipien.
Die eine Hälfte der Patienten erhält ein Aktivitätenaufbautraining, die andere Hälfte ein Achtsamkeitstraining. Ergebnisse vorheriger Studien konnten zeigen, dass Patienten durch beide Verfahren beachtliche Verbesserungen hinsichtlich ihrer Lebensqualität und ihres Funktionsniveaus im Alltag erzielen konnten. Neben der Durchführung eines Interviews und das Ausfüllen einiger Fragebögen, beinhaltet die Studie zusätzlich zwei Messungen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT).
Wie wird der Aufwand entschädigt?
Für die Teilnahme an der fMRT Untersuchung können wir eine Aufwandsentschädigung von bis zu 30 Euro erstatten.
Wer kann teilnehmen?
Diese Studie könnte das Richtige für Sie sein, wenn Sie an einer Alkoholabhängigkeit und einer Depression leiden, zwischen 18 und 65 Jahre alt und Rechtshänder sind, sich vorstellen können an einer funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) Untersuchung teilzunehmen und auch dürfen (keine Teilnahme bei: Metallimplantaten, Platzangst) an einer kostenfreien psychotherapeutischen Gruppenbehandlung teilnehmen möchten.
Wie können Sie teilnehmen?
Wenn Sie an der Studie teilnehmen oder weitere unverbindliche Informationen erhalten möchten, stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden der Abteilung Klinische Psychologie gerne zur Verfügung (siehe oben Kontakt).
Frauen und Männer, 18 bis 55 Jahre
Rechtshänder mit aktueller oder vergangener Depression, gesunde Angehörige, Gesunde
Bitte informieren Sie sich einfach und unverbindlich bei uns! Gerne senden wir Ihnen die
Unterlagen zur Studienteilnahme zu.
Helfen Sie mit, die Zusammenhänge von Depression und Schmerz besser zu verstehen.
Ihre Ansprechpartner
Florian Henrich, Master-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (VT, i.A.)
Michelle Berkemann, Bachelor-Psychologin
Tel.: 0621 383-6740 (Anrufbeantworter - bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer. Wir rufen Sie umgehend zurück.) oder E-Mail depression.schmerz(at)medma.uni-heidelberg.de
Studienkooperation zwischen dem Lehrstuhl für Neurophysiolgie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
Studienleitung: Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am ZI
PD Dr. Walter Magerl, Lehrstuhl für Neurophysiologie, CBTM, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg
27.07.2017. Flyer (pdf)
Frauen und Männer, 18-30 J.
Gesunde Personen mit deutscher Muttersprache und normalem Hörvermögen
Tel.: 0621 1703-6314, E-Mail stella.guldner(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf) Sozio-emotionale Stimmmodulation
(18.07.2017)
Frauen, 20-40 J.
Prämenstruelle Dysphorische Störung
Tel.: 0621 1703-6343, E-Mail theresa.beddig(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf) Frauen mit prämenstruellen psychischen Beschwerden
01.06.2017
Frauen und Männer, 18-70 J.
Gesunde
E-Mail Koselleck.Npsy(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf) Wirksamkeit von Bewegungstraining in virtueller Realität
01.06.2017
Frauen und Männer
Personen mit Psychose, die sich in regelmäßiger ärztlicher Behandlung befinden.
Tel. (AB): 0621 1703-2523 oder E-Mail: sarah.eisenacher(at)zi-mannheim.de; susanne.englisch(at)zi-mannheim.de
Wirksamkeitsvergleich (meta-)kognitiver Therapieangebote
18.05.2017
Die Gruppentherapie richtet sich an männl. Kinder u. Jugendliche, 8-18 J.
mit Autismus-Spektrum-Störung ohne begleitende geistige Behinderung
Die Einnahme von Medikamenten ist kein Ausschlusskriterium, jedoch sollte die Medikation während der Studienteilnahme nicht verändert werden.
Tel.: 0621 1703-6074 oder -4808 oder E-Mail tanja.schad(at)zi-mannheim.de
06.04.2017
zur Arbeitsgruppe Autismus
Frauen, Männer, über 18 J.
Teilnehmende sollten schon einmal die Diagnose Depression erhalten haben
Bitte hier Kontakt aufnehmen:
https://www.soscisurvey.de/zpp-studie/?q=valid
Flyer (pdf): Einstellungen zu Depressionen und Vorurteilen
04.04.2017
Frauen, Männer, 18-60 J.
psychisch gesund, keine Suchterkrankung, Zusammenleben mit einem alkoholkranken, nicht trockenen, Partner, der mit der Teilnahme einverstanden ist
Kontakt nur per E-Mail möglich:
E-Mail eva.best(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Angehörige alkoholabhängiger Menschen - wie wirkt sich die Sucht auf sie aus?
16.02.2017
Frauen, Männer, 18-65 J.
Gesunde Personen
Tel.: 0621 1703-6307, E-Mail jamila.andoh(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Studie zu Rückenschmerzen
15.02.2017
Frauen, 18-45 J.
Selbstverletzung ca. zweimal pro Woche, keine aktuelle Einnahme von Drogen
Tel.: 0621 1703-4427, E-Mail lisa.stoerkel(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Studie zu selbstverletzendem Verhalten
15.02.2017
Frauen, 18-50 J.
aktuelle soziale Phobie, keine Psychopharmaka, keine Drogen, Rechtshänderin, keine Metallteile und keine Angst vor engen Räumen (Kernspin)
Tel.: 0621 1703-4409, E-Mail janine.thome(at)zi-mannheim.de
Flyer (pdf): Studien zur Sozialen Phobie
17.01.2017
Frauen und Männer, 18-50 J.
Bitte Rechtshänder melden, wenn Sie einen Haupt- /Realschulabschluss haben (bitte keine Psychologiestudierende!),
nicht an einer psychischen Erkrankung leiden, keine Metallteile am Körper, keine Klaustrophobie, keine Psychopharmaka, keine Drogen
Tel.: 0621 1703 -4464, E-Mail
Flyer (pdf): Untersuchungen im Kernspintomographen
04.11.2016
Frauen und Männer, 18-60 J.
Gesunde Menschen, keine psychiatr. oder neurol. Erkrankungen, keine Metallteile im Körper, mitteleuropäische Herkunft
0621 1703-70 65 52, E-Mail
Flyer (pdf): Neuroplastizität von Regelkreisen des Frontalhirns
17.08.2016
Betroffene
Anonyme Online-Umfrage
MHG-Studie: Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch Priester, Diakone und andere Mitarbeiter der katholischen Kirche
30.06.2016
Männer, 23-60 J.
Gesunde, keine Metallteile im Körper, Rechtshänder
0621 1703 70 65 52, E-Mail
Flyer (pdf): Neuroplastizität von Regelkreisen des Frontalhirns
14.03.2016
Frauen und Männer, ab 18 J.
Opfer von schweren Straftaten, die diese zur Anzeige gebracht haben
http://evasys.zi-mannheim.de/evasys/online.php?p=BOEWR
Flyer (pdf): Belastungen von Opfern in Ermittlungsverfahren
26.02.2016
Frauen und Männer, 18-60 J.
Angehörige Suchtkranker
0621 / 1703 3927, E-Mail
Flyer (pdf): Coaching von Angehörigen Suchtkranker
eingestellt: 11.02.2016
Frauen und Männer, 18-65 J.
Gesunde Personen
eingestellt: 10.02.2016
Kinder und Jugendliche, 6-17 J.
Autismus-Spektrum-Störungen oder Zwangserkrankungen
0621 1703 - 4541, E-Mail
eingestellt: 08.12.2015
Männer und Frauen, 30-65 J.
gesund, keine Metallteile
im Körper, Linkshänderinnen
Tel.: 0621 1703 70 65 52, E-Mail
Flyer (pdf): Neuroplastizität von Regelkreisen des Frontalhirns
eingestellt: 23.10.2015
Männer und Frauen
Diagnose Schizophrenie, Bipolare Störung, Depression oder Autismus sowie deren gesunde, erwachsene Angehörige
Tel.: 0621 1703-70 60 79, E-Mail
Flyer (pdf): Biologische Grundlagen psychiatrischer Erkrankungen
eingestellt: 22.10.2015
alle mit
Tinnitus (mindestens seit 6 Monaten) oder mit Schwerhörigkeit/Geräuschüberempfindlichkeit
Tel.: 06221 / 563 6222, E-Mail
eingestellt: 05.10.2015
Frauen, Männer, 18-65 J.
Erkrankung an einer Psychose bzw. Schizophrenie
0621 1703-2403 (AB), E-Mail
Flyer (pdf): Therapieprogramme zur Steigerung geistiger Funktionen
eingestellt: 24.09.2015
Männer und Frauen, 18-60 J.
Schizophrenie-Erkrankung oder Verdacht auf Schizophrenie
Tel.: 0621 1703-70 65 53, E-Mail
Flyer (pdf): Studie zur Neurobiologie der Schizophrenie
eingestellt: 11.06.2015
Männer, 18-65 J.
regelmäßiger Alkoholkonsum ohne bisherige Behandlung
Tel.: 0621 1703-70 35 54, E-Mail
Flyer (pdf): Studie über Alkoholkonsum
eingestellt: 10.06.2015
Frauen und Männer, 18-60 J.
gesunde, erstgradige Verwandte von Psychose-Patienten
Tel.: 0621 1703-70 65 54, E-Mail
Flyer (pdf): Studien zur Neuropsychologie von Psychosen
eingestellt: 08.06.2015
Kinder, Jugendliche, 8-12 Jahre
diagnostizierte Störung des autistischen Spektrums oder eine Zwangserkrankung
Tel.: 0621 1703-4911
Flyer (pdf): Zwanghaftes Verhalten bei Autismus und Zwangserkrankungen - TACTICS
eingestellt: 22.04.2015
Personen, die regelmäßig größere Alkoholmengen trinken, bisher nicht wg. Alkoholkonsums in Behandlung waren
0621 1703-3914, E-Mail
Flyer (pdf) Studie über Alkoholkonsum
eingestellt: 30.03.2015
Frauen, Männer, ab 18 J.
Tel.: 0621 1703-3906
Flyer (pdf) Studie "Deliver" - Schädlicher Alkoholkonsum
(Kriterien siehe Flyer)
eingestellt: 12.03.2015
Frauen, 18-50 J.
Gesunde
Flyer (pdf): Studie Einfluss von Hirnstimulation auf Schmerzwahrnehmung
eingestellt: 04.03.2015
Frauen, Männer
Wohnort Rhein-Neckar-Raum, Gesunde
Tel.: 0621 1703-6321 (Stichwort: Schmerzwahrnehmung)
24.02.2014. Schmerz ist eine subjektive Sinnesempfindung, die durch die komplexe Wechselwirkung zwischen Körper und Geist entsteht. Schmerzerkrankungen zählen in Deutschland mittlerweile zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Aktuelle Studien weisen nach, dass Schmerz im Gehirn von gesunden Menschen anders verarbeitet wird als bei chronischen Schmerzpatienten.
In mehreren Studien des Instituts für Neuropsychologie und Klinische Psychologie am ZI wird die Schmerzverarbeitung und -wahrnehmung nun genauer erforscht.
Für diese Studien zur Schmerzwahrnehmung werden gesunde Menschen zwischen 18 und 70 Jahren gesucht. Interessierte Studienteilnehmer sollten im Großraum Mannheim/Heidelberg wohnen. Des Weiteren sollten keine neurologischen bzw. psychischen Erkrankungen, keine dauerhaften Schmerzen, keine Krebserkrankung und keine entzündliche Schmerzerkrankung wie Arthritis vorliegen.
Studienteilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Alternativ können Studierende der Universität Mannheim auch eine Bescheinigung für Versuchspersonenstunden erhalten.
Interessierte können unter Angabe des Stichwortes „Schmerzwahrnehmung“ eine Nachricht mit Namen und Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter des Projekttelefons 0621 1703-6321.
18 bis 70 Jahre alt, Frauen und Männer
Probanden mit akuter Depression ohne chronische körperliche Schmerzen
Tel. 0621 1703-6321 (Pia Schneider), E-Mail pia.schneider(at)zi-mannheim.de
17.02.2014. Depression ist eine der am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen. 21-24% sind schätzungsweise mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen (Wittchen & Uhmann, 2010). Kennzeichnend für Depressionen sind ein andauernder trauriger Zustand, Interessenlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, negatives Denken und Schuldgefühle. Häufig treten auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Schmerzen und ständige Erschöpfung auf.
Chronische Schmerzen und Depression treten bei etwa 40-70% aller Patienten gemeinsam auf. Sie beeinträchtigen nicht nur das normale Leben stark, sondern haben auch große Auswirkungen auf die Genesungswahrscheinlichkeit (Garcia-Cebrian et al., 2006).
Um zu erforschen, warum Schmerzen und Depressionen so häufig gleichzeitig auftreten wird am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit eine Studie durchgeführt, bei der die Schmerzwahrnehmung und -hemmung bei Probanden mit chronischen Schmerzen und bei Probanden mit Depression mit Hilfe der Magnetresonanztomografie untersucht wird.
Für diese Studie werden zur Kontrolle noch dringend Probanden mit akuter Depression gesucht, die nicht an chronischen körperlichen Schmerzen leiden.
Die Teilnahme an der Studie umfasst zwei Termine. Bei einem ersten Termin von ca. drei Stunden untersuchen wir die Schmerzschwellen der Probanden für verschiedene Reize und führen mit den Teilnehmern kurze Interviews. Bei einem weiteren Termin von ca. 2,5 Stunden werden erneut Schmerzreize appliziert, um die neuronalen Korrelate der Schmerzwahrnehmung und -hemmung zu untersuchen.
Die Schmerzstimulation ist immer nur kurz und an die individuelle Schmerzschwelle angepasst, d.h. auf jeden Fall aushaltbar.
Wenn Sie an akuter Depression ohne Schmerzen leiden und an einer Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich bitte per E-Mail pia.schneider(at)zi-mannheim.de oder mit dem Stichwort „Schmerzwahrnehmung Depression“ auf unserem Probandentelefon unter 0621 1703-6321.
Frauen
Mütter, bei denen eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt wird
Tel.: 01703-147 108 (AB)
E-Mail
Beschreibung / Flyer
Flyer (pdf): Gesundheitsmerkmale bei Kindern
eingestellt: 04.12.2014
Jungen, 10-13 J.
Gesunde
Tel.: 0621 1703-4934, E-Mail
Flyer (pdf) Kontrollprobanden für ADHS-Studie
eingestellt: 04.12.2014
Interessierte
mit chronischer Depression
Tel.: 0621 173-2150, E-Mail
Flyer (pdf): Psychotherapie bei chronischer Depression
eingestellt: 04.12.2014
Frauen, Männer, 18-60 J.
Diagnose oder Verdacht auf Schizophrenie
Tel.: 0621 1703-70 65 53, E-Mail
Flyer (pdf): Studie biologische Grundlagen von Denkvorgängen
eingestellt: 15.09.2014
Männer, Frauen, über 65 J.
keine Demenz, kein Herzschrittmacher, keine Magenteilentfernung
Tel. 0178 133 20 04, Katharina Becker
Flyer (pdf): Studie: Über 65, Geistig fit und körperlich gesund?
eingestellt: 04.09.2014
Frauen, 18-65 J.
Opfer von Gewalt (und/ oder sexuellem Missbrauch) in der Jugend
Tel. 0621 1703-4461 (Stichwort: Release)
Flyer (pdf): Studie: Gewalt in der Kindheit
eingestellt: 21.08.2014
Traumatisierung nach dem 18. Lebensjahr, keine aktuelle Abhängigkeitserkrankung
Tel. 0621 1703-6321, E-Mail
Studie "Posttraumatisches Belastungssyndrom"
15.07.2014
Frauen, Männer, 18-40 J.
keine
Flyer (pdf): Studie Trinkverhalten
04.06.2014
Frauen, Männer
Fybromyalgie-Patienten
Boo Young Chung
Tel.: 0621 1703-6349
E-Mail
Dr. Robin Bekrater-Bodmann
Tel.: 0621 1703-6322
E-Mail
Flyer (pdf): Körper- und Sinneswahrnehmung bei Patienten mit Fibromyalgie
eingestellt: 02.06.2014
Frauen, Männer, 18-69 J.
seit mind. 6 Mon. körperliche Beschwerden unklarer Herkunft, aktuell keine Psychotherapie
Tel.: 0621 1703-6159 (AB)
E-Mail
Studie: Psychotherapie bei körperlichen Beschwerden mit unbekannter Ursache
eingestellt: 07.04.2014
6-17 J. mit ADHS und evtl.Geschwister ohne ADHS
Diagnose ADHS, beginnende Behandlung mit Methylphenidat
Tel.: 0621 1703-4541, Ruth Berg E-Mail
Überwachung medikamentöser Behandlung bei Kindern mit ADHS
eingestelt: 11.03.2014
Frauen, Männer, 18-60 J.
Diagnose oder Verdacht auf Schizophrenie
Tel.: 0621 1703-70 65 53, E-Mail
Studie biologische Grundlagen von Denkvorgängen
25.02.2014
Frauen, Männer
Wohnort Rhein-Neckar-Raum, Gesunde
Tel.: 0621 1703-6321 (Stichwort: Schmerzwahrnehmung)
24.02.2014. Schmerz ist eine subjektive Sinnesempfindung, die durch die komplexe Wechselwirkung zwischen Körper und Geist entsteht. Schmerzerkrankungen zählen in Deutschland mittlerweile zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Aktuelle Studien weisen nach, dass Schmerz im Gehirn von gesunden Menschen anders verarbeitet wird als bei chronischen Schmerzpatienten.
In mehreren Studien des Instituts für Neuropsychologie und Klinische Psychologie am ZI wird die Schmerzverarbeitung und -wahrnehmung nun genauer erforscht.
Für diese Studien zur Schmerzwahrnehmung werden gesunde Menschen zwischen 18 und 70 Jahren gesucht. Interessierte Studienteilnehmer sollten im Großraum Mannheim/Heidelberg wohnen. Des Weiteren sollten keine neurologischen bzw. psychischen Erkrankungen, keine dauerhaften Schmerzen, keine Krebserkrankung und keine entzündliche Schmerzerkrankung wie Arthritis vorliegen.
Studienteilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Alternativ können Studierende der Universität Mannheim auch eine Bescheinigung für Versuchspersonenstunden erhalten.
Interessierte können unter Angabe des Stichwortes „Schmerzwahrnehmung“ eine Nachricht mit Namen und Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter des Projekttelefons 0621 1703-6321.
18 bis 70 Jahre alt, Frauen und Männer
Probanden mit akuter Depression ohne chronische körperliche Schmerzen
Tel. 0621 1703-6321 (Pia Schneider), E-Mail pia.schneider(at)zi-mannheim.de
17.02.2014. Depression ist eine der am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen. 21-24% sind schätzungsweise mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen (Wittchen & Uhmann, 2010). Kennzeichnend für Depressionen sind ein andauernder trauriger Zustand, Interessenlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, negatives Denken und Schuldgefühle. Häufig treten auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Schmerzen und ständige Erschöpfung auf.
Chronische Schmerzen und Depression treten bei etwa 40-70% aller Patienten gemeinsam auf. Sie beeinträchtigen nicht nur das normale Leben stark, sondern haben auch große Auswirkungen auf die Genesungswahrscheinlichkeit (Garcia-Cebrian et al., 2006).
Um zu erforschen, warum Schmerzen und Depressionen so häufig gleichzeitig auftreten wird am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit eine Studie durchgeführt, bei der die Schmerzwahrnehmung und -hemmung bei Probanden mit chronischen Schmerzen und bei Probanden mit Depression mit Hilfe der Magnetresonanztomografie untersucht wird.
Für diese Studie werden zur Kontrolle noch dringend Probanden mit akuter Depression gesucht, die nicht an chronischen körperlichen Schmerzen leiden.
Die Teilnahme an der Studie umfasst zwei Termine. Bei einem ersten Termin von ca. drei Stunden untersuchen wir die Schmerzschwellen der Probanden für verschiedene Reize und führen mit den Teilnehmern kurze Interviews. Bei einem weiteren Termin von ca. 2,5 Stunden werden erneut Schmerzreize appliziert, um die neuronalen Korrelate der Schmerzwahrnehmung und -hemmung zu untersuchen.
Die Schmerzstimulation ist immer nur kurz und an die individuelle Schmerzschwelle angepasst, d.h. auf jeden Fall aushaltbar.
Wenn Sie an akuter Depression ohne Schmerzen leiden und an einer Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich bitte per E-Mail pia.schneider(at)zi-mannheim.de oder mit dem Stichwort „Schmerzwahrnehmung Depression“ auf unserem Probandentelefon unter 0621 1703-6321.
Das ZI veröffentlicht kontinuierlich neue Probandenaufrufe. Besuchen Sie daher am besten regelmäßig unsere Homepage, um sich über neue Studien zu informieren. Auch wenn Sie im Moment für keine der Studien in Frage kommen, ist vielleicht in Kürze etwas für Sie dabei.
Sie haben eine Studie gefunden, an der Sie gerne teilnehmen möchten?
Bitte wenden Sie sich an den/die Ansprechpartner/in, die unter Kontakt oder am Ende der pdf-Datei genannt wird. Hinterlassen Sie hierzu Ihre Kontaktdaten unter der jeweils genannten Telefonnummer oder schicken Sie eine kurze E-Mail mit Ihren Daten an die angegebene Mailadresse. Ein/e Mitarbeitende/r der Studie wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.